Orts - Geschichte des Baden-Badener Reblandes
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950 Jahre Ersterwähnung Steinbachs im Codex Hirsaugiensis
725 Jahre Ersterwähnung Neuweiers

Neuweier
Zeittafel zur Geschichte Neuweier mit Schneckenbach
1253 1. urkundliche Erwähnung des Ortsteiles Schneckenbach
1297 1. urkundliche Erwähnung von Neuweier (Negenwilre)
Um 1200 Bau des oberen und vermutlich etwas später auch des
unteren Schlosses durch die Ministerialen Röder von
Hohenrod im Auftrag des Markgrafen von Baden.
1253 1. urkundliche Erwähnung des Ortsteiles Schneckenbach 1297 1. urkundliche Erwähnung von Neuweier (Negenwilre)
1311 Das Rittergeschlecht Bach von Kappelwindeck erwirbt das
untere Schloß.
1329 Der Schlossadel des oberen und des unteren Schlosses stiften die Johanneskapelle, dazu eine Altarpfründe (Unterhalt für den Priester) 1383 Eine zweite Pfründe, die St. Antoniuskaplanei, wird gestiftet.
1434 Die Linie des Rittergeschlechtes Röder von Hohenrode endet. 1466 Das schwäbische Rittergeschlecht Stein von Reichenstein
erwirbt durch Heirat Anteile vom oberen Schloss
(Ganerbenburg). 1476 Beide Benefizien der Kapelle beim
oberen Schloss werden vom Straßburger Bischof vereinigt.
1510 Die „Obere Mühle“ wird urkundlich erstmals erwähnt
1525 Von Zerstörungen im Bauernkrieg ist nichts bekannt.
1538 Die Schwiegersöhne Ritter von Dalberg und Kronberg erben
das untere Schloss.
1547 Kaiser Karl V. bestätigt dem unteren Schloss Freiheiten und
Rechte. Das Schloss wird reichsunmittelbar.
1548/1549 Der Reichsadel von Dalberg und Cronberg erweitert das
Schloss zum vierflügeligen Renaissance-Schloss.
1578 Der Grundherr Philipp von Dalberg tritt alle seine bisherigen
leibeigenen Leute, zusammen 98 Personen, an den
Markgrafen Philipp II. von Baden ab. Ausgenommen die
Einwohner auf den 7 Dalbergischen Höfen und den 4
Häusern, die zum Schloss gehören. Sie werden ab diesem Jahr
Dalbergische Leibeigene.
1579 Die Brüder Philibert und Georg von Stein, Besitzer des oberen
Schlosses, bauen den Gewölbe-Weinkeller, heute


