Historischer Verein für Mittelbaden Mitgliedergruppe Yburg e. V.

  Herzlich willkommen!    

„Geschichte

ist kein Selbstzweck. Sie dient dazu, um aus den gemachten Erfahrungen zu lernen und um in Zukunft etwas besser leben zu können.“

Karl  Keller

Die Mitgliedergruppe Yburg e.V. im Historischen Verein für Mittelbaden e.V. wurde 1957 als gemeinnütziger Verein gegründet. Etwa 80 geschichtlich interessierte Menschen aus den Orten Steinbach, Neuweier, Varnhalt, Sinzheim und Weitenung haben sich in diesem Verein zusammen geschlossen. Wir beschäftigen uns mit der Geschichte unserer Heimat, forschen, sammeln und bewahren. Mit Vorträgen, Dorfrundgängen, Ausflügen an geschichtliche Orte sowie die Pflege unseres Reblandmusuems möchten wir Geschichte für jung und alt lebendig zu vermitteln. Besuchen Sie doch einmal in unserem Museum oder einer unserer Führungen. Oder schmökern Sie in unseren Publikationen

Viel Freude beim Entdecken.

Aktuelle Neuigkeiten

Foto: pixabay.com



Sonderöffnungszeiten Reblandmuseum

Besuchen Sie uns während der Mittelalterlichen Winztertage

Baden-Baden, 8. Juni 2023

An den Mittelalterlichen Winzertagen ist das Reblandmuseum im alten Amtshaus im Steinbacher Städtl zusätzlich am Freitag, 9.6. von 18:00 bis 20:00 Uhr, am Samstag, 10.6. von 16:00 bis 20:00 Uhr und am Sonntag von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Jung und alt aus nah und fern sind herzlich willkommen.


Fotos: Historischer Verein Yburg



Rückblick zur Mitgliederversammlung

Ehrung für 40 Jahre Treue - Vorstandsteam verstärkt

Baden-Baden, 16. Mai 2023

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung konnte Vorstands-vorsitzender Karl Keller zahlreiche Mitglieder begrüßen und zu Beginn auf ein lebhaftes Vereinsjahr 2022 zurückblicken, bei dem das Jubiläum 725 Jahre Neuweier im Fokus stand. Er betonte: „Gemein-schaft und Kooperation der Vereine ermöglichen ein lokales leben. Nur gemeinsam sind wir stark“. Die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und der Austausch mit dem Dachverein in Offenburg werden das Vereinsgeschehen weiter mit bestimmen. Sein Vor-standskollege Hermann Droll konnte als Leiter des Reblandmuseums mit dem Vortrag der Münsterbauhütte in Freiburg sowie der Beseitigung von Bauschäden am Museum durch das Gebäude-management der Stadt Baden-Baden weitere Bespiele für gute Zusammenarbeit schildern. „Es freut mich, das das Museum in dem Zuge nun auch ein Schwalbennest bekommen hat“, ergänzte Droll.


Zugleich konnte Michael Stockenberger für 2022 von ausgeglichenen Finanzen berichten. Die beiden Kassenprüfer Norbert Künstel und Petra Boos bestätigten eine einwandfreie Buchführung. So war die Entlastung des Kassenführers nur eine Formsache. „Einziger Wehrmutstropfen ist, dass aufgrund der steigenden Kosten und Beiträge an den Dachverein eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge unumgänglich sein wird“ ergänzte Keller. Um für zukünftigen Aufgaben gut gerüstet zu sein, wurden Roland Seiter und Hubertus von Welck einstimmig als neue Beisitzer in den Vorstand gewählt. Die Mitgliederzahl ist auf 85 angestiegen, zu denen schon sehr lange Karin Niemann und Irmgard Vollmer gehören. Sie wurden für Ihre Treue mit 40 Jahren Mitgliedschaft geehrt.


Neben historischen Führungen und Exkursionen dreht sich 2023 viel um das Reblandmuseum. Es beginnt mit der Sonderöffnung zu den Mittelalterlichen Winzertagen und geht am 28. Juli mit einem Museumshock im Hinterhof des Museums unter dem Motto „Gedichte, Geschichten und Weingenuss“ weiter. Am 22. und 23. September ist der Museumshof die Bühne für das Theaterprogramm „Schwarzwald-leben“, das in Kooperation mit dem Kulturbüro der Stadt Baden-Baden realisiert wird.  Darauf folgt im Herbst eine Sonderausstellung zum 100. Geburtstag von Rudi Liebich, die auf Initiative von Vereins-mitglied Johann Lorenz zurückgeht. Liebich war Gründungsmitglied des Vereins, engagierter Historiker und kreativer Maler. „Er hat Steinbach gelebt“ betont Michael Stockenberger. Neben dem Live-Erleben des Museums wird im Hintergrund an der Digitalisierung der Museumswelt im Steinbacher Amtshaus gearbeitet.  

Zum Abschluss gab Roland Seiter den Mitgliedern mit alten Postkar­ten­­motiven, historischen Daten und kleinen Anekdoten einen Einblick in die spannende Geschichte der Schwarzwaldhochstraße von Geroldsau bis zum Kurhotel Sand, die Ende des 19. Jahrhunderts bekannt. Seine Reise ging bis in die Nachkriegszeit unter Konrad Adenauer. Fortsetzung folgt in der nächsten Mitgliederversammlung.


Foto: Historischer Verein Yburg,



Tag der Yburg am 22.4.2023

Einladung zur Wanderung, Besichtigung und Sagengeschichten

Baden-Baden, 19. April 2023

An diesem Tag erhalten alle Freunde und Interessenten der Burganlage einmalig einen Einblick in den Fortschritt der Sanie-rungsarbeiten auf der Yburg - dem Wahrzeichen des Baden-Dadener Reblands. Sie sind herzlich willkommen. Die Gäste erwartet eine wundervolle Aussicht sowie folgendes Programm:

9:30 Uhr A-Wanderung
Treffpunkt an der
Stadthalle Steinbach

10:00 Uhr B-Wanderung
Treffpunkt am Parkplatz
„Trimm-Dich-Pfad“
(mit Kinderwagen machbar)

11:30 Uhr Musikalische Begrüßung
Formation der
Varnhalter Winzerbuben
Ansprache durch
Ortsvorsteher Ulrich Hildner

13:15 Uhr Musikalische Einlage
Formation der
Stadtkapelle Steinbach

13:30 Uhr Sagenlesung mit Karl Keller
vom historischen Verein Yburg

14:00 Uhr Musikalische Einlage
„Die Alten Hasen“

15:00 Uhr Sagenlesung mit Karl Keller
vom historischen Verein Yburg

Weitere Informationen erhalten Sie bei Karl Keller unter Telefon 07223 6345 oder e-mail: rebland-guide@gmx.de.


Foto: Historischer Verein Yburg,



Historische  Weinbergführung

Wein mit Geschichte rund um den Mauerberg

Baden-Baden, 27. März 2023

Der Weinbau ist prägend für das Rebland und hat über Jahrhunderte eine besondere Kulturlandschaft geschaffen, die am Freitag, 14. April 2023 um 18 Uhr im Rahmen einer historischen Weinbergführung erkundet werden kann. Für einen fachkundigen Rundgang in den Reben rund um den Mauerberg in Neuweier sorgen die Guides Karl Keller und Jürgen Meyer mit spannenden Einblicken in die örtliche Geschichte des Weinbaus.

Auftakt der Tour ist das Baden-Badener Weinhaus am Mauerberg. Hier werden die Anfangsjahre der WG in den 1920er Jahren beleuchtet, bevor es aufwärts in die Steillagen des Mauerberg mit seinen historischen Trockenmauern geht. Nächster Stopp ist die exklusive Weinlage Goldenes Loch, an deren Fuße das Schloss Neuweier seit 1785 eine besondere Bedeutung für den Weinbau in Neuweier hat. In der nächsten Etappe geht es weiter mit der Geschichte des Bocksbeutels, Stich den Buben sowie der Auflösung von historischen Weinbaubegriffen. Abschluss bildet die Winzerhütte, bei der sich alles rund um die Anbaumethoden und alten Rebsorten dreht.


Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Personen pro Guide begrenzt.  In der Gebühr von 20 EUR pro Person ist die komplette Tour mit fünf Stationen und kleinen Weinproben enthalten. Die Einwohner des Reblands, Gäste und Weininteressierten sind herzlich willkommen. Um eine verbindliche Anmeldung unter Telefon 07223 6345 oder e-mail: rebland-guide@gmx.de bei wird gebeten.


Fotos: Historischer Verein Yburg, 



Schönster Turm der Christenheit

Reges Interesse am Vortrag über das Freiburger Münster

Baden-Baden, 07. März 2023

Nach dem interessanten Vortrag der Münsterbaumeisterin PD Dr.-Ing. Anne-Christine Brehm am Mittwoch der vergangenen Woche wurde klar, dass das Freiburger Münster den Titel „Schönster Turm der Christenheit“ zu Recht trägt. Über 60 Gäste waren der Einladung des Ökumenischen Bildungswerkes Rebland und dem Historischen Verein Yburg ins Marienhaus nach Steinbach gefolgt. Frau Dr. Brehm startete mit einem Ausflug in die Anfänge desMünsterbaus zwischen Spätromantik und der Renaissance. „Das Freiburger Münster ist eines der wenigen Kirchenbauwerke, die im Mittelalter auch fertiggestellt wurden“ betont die Münsterexpertin. 1326 wurde der Turm, 1530 die Langhalle fertiggestellt. 

Im Rahmen der Forschungsarbeit wurden insgesamt vier Riss-Zeichnungen zum Münsterbau entdeckt, die alle an unterschiedlichen Orten in Europa aufgetaucht sind, wie in Wien oder Freiburg in der Schweiz. Der Historische Verein konnte an dem Abend eine Kopie des „Nürnberger Riss“ präsentieren. In Freiburg im Breisgau wurde mit dem achteckigen spitz zulaufenden Turm in filigraner Bauweise - dem sogenannten Maßwerkhelm - eine Besonderheit geschaffen, die Vorbild für viele andere Kirchenbauten im Mittelalter waren. Die Kirchen in Breisach, der Kölner Dom, die Kathedrale vonBurgos (Spanien) oder im benachbarten Bühl (Neugotik, 1877 fertig gestellt) sind nur einige Beispiele. 

Sowohl die Thanner Chronik aus dem Jahr 1766, die starken Verbindungen der Riss-Zeichnungen von Freiburg und Straßburg, architektonische Details als auch die Ähnlichkeit des Hüttenzeichens sind die Belege der neuesten Wissenschaft, dass Erwinus von Steinbach am Bau des Münsterturms beteiligt war. So durfte ein Exkurs zum Straßburger Münster, das eindeutig die Handschrift von Münsterbaumeister Erwin auf der anderen Seite des Rheins trägt, nicht fehlen. Auch die Geologie kam nicht zu kurz. Die Zuhörer wurden über die unterschiedlichen Sandsteinqualitäten und ihre Ursprünge der Steinbrüche im Großraum Emmendingen informiert. Der Plattensandstein ist die Hauptsorte des Freiburger Münsters.

Welche Herausforderungen auf dasMünsterbauteam in der Neuzeit warten, brauchten die Gäste wieder zurück in die Gegenwart. Dr. Anne-Christine Brehm ist als Münsterbaumeisterin verantwortlich für ein Team von 38 Mitarbeitern, bestehend aus Steinmetzen, Kunsthistorikerinnen, Kommunikationsfachleuten und administrativen Kräften. Vereinsvorsitzender Karl Keller und Museumsleiter Hermann Droll, der den Kontakt zu Freiburg aufgebaut und den Vortrag arrangiert hat, zeigten sich am Ende voller Dankbarkeit für die spannende Zeitreise. Die lebhafte Fragerunde am Anschluss des Vortrags zeigte, dass die Thematik auch im Publikum angekommen war.

Mit dem Erlös des Vortragabends unterstützen das Ökumenische Bildungswerk und der Historische Verein Yburg den auf Spenden angewiesenen Münsterbauverein in Freiburg.



Foto: Karl Keller

Natur mit allen Sinnen erleben

Einladung zur Exkursion ins Staatliche Museum für Naturkunde
in Karlsruhe

Baden-Baden, 17. Januar 2023

Der Historische Verein Yburg e.V. lädt am Samstag, 4.2. um 12:45 Uhr zu einem Naturausflug in die Dauerausstellung „Geologie am Ober-rhein“ sowie die neue Sonderausstellung „Mit allen Sinnen“ – so nehmen Menschen, Tiere und Pflan­zen ihre Umwelt wahr“ im Naturkundemuseum Karlsruhe ein. Für ein Erlebnis mit allen Sinnen bietet die Ausstellung zahlreiche Hör-, Riech- und Tast­stationen, inter-aktive Spielstationen und spezielle Angebote für blinde und gehörlose Menschen. Alle Naturinteressierten sind herzlich willkommen.

Das Museum bietet mehrere faszinierende Dauerausstellungen wie die Geologie am Oberrhein mit dem Erdbebensimulator. Ein begeh-barer Vulkan macht die Vorgänge im Erdinnern erlebbar. Ebenso wird die Welt in Klimazonen und lebenden Tieren. Das Vivinarium – die faszinierende Korallen­welt in einem großen Aquarium, gestaltet von einem der besten Korallenexperten Deutschlands. Die Tour wird von Karl Keller, 1. Vorsitzender begleitet, der zusätzlich interessante Einblicke über die Geologie im Rebland und deren Bedeutung für Landwirtschaft und Weinbau gibt.

Es können maximal 15-20 Personen teilnehmen. Die Teilnahmege-bühr für Fahrt und Eintritt einschließlich großer Sonderausstellung beträgt 15 EUR. Treffpunkt ist die S-Bahn Haltestelle „Baden-Baden-Rebland“ in Steinbach. Interessierte Gäste und Mitglieder melden sich bitte bis 3.2. bei Karl Keller, Telefon 07223/6345, Weitere Informatio-nen unter  https://www.smnk.de/.

Neuweirer Reben am Scharten-berg vor der Rebumlegung mit der neuen Kirche (unten).

Fotos: Historischer Verein Yburg e.V., www.pixabay.com

Weingeschichte bei „Adventsmomente“

Information zu 100 Jahre WG Neuweier, Geschichte, Anekdoten

Baden-Baden, 07. Dezember 2022

Am kommenden 3. Adventssonntag dem 11. Dezember verwandelt sich das Baden-Badener Weinhaus am Mauerberg  von 11 -18 Uhr in ein stimmungsvolles Haus mit Ausstellungsständen voller „Advents-momente“. Der Historische Verein Yburg e.V. ist mit vertreten und wird im Jubiläumsjahr zu 100 Jahre Winzergenossenschaft Neuweier über den historischen Weinbau im Rebland informieren. Der Vorsitzende Karl Keller und Hermann Droll als Leiter des Rebland-museums wie auch passionierter Winzer reichern die Ausstellung mit Anekdoten und Wissenswertem rund um den Weinbau an. Autor und Vereinsmitglied Roland Seiter bietet ferner an seinem eigenen Stand interessante Bücher und Kalender aus Großvaters Zeiten an. Weitere Informationen unter https://www.baden-badener-weinhaus.de/wein-erleben/events/event/adventsmomente-im-baden-badener-weinhaus-am-mauerberg.

Gruppenbild vor der Infotafel mit Harry Hasel, Karl Keller, Heike Kronenwett, Ortsvorsteher Ulrich Hildner, Konrad Velten, Erster Bürgermeister Alexander Uhlig, Michael Velten und Klaus Bloedt-Werner (von links).

Fotos: Sibylle Hurst, Stadt Baden-Baden


Neue Infotafel am Stollen Neuweier

Mahnendes Symbol für den Wert der Demokratie

Baden-Baden, 22. November 2022

Am sogenannten „Stollen Neuweier“ wurde vor dem Eingangstor zum Stollengelände an der Mauerbergstraße eine neue Informationstafel angebracht und von Erstem Bürgermeister Alexander Uhlig vorgestellt. Damit wurde ein lang gehegter Wunsch des Rebland-Ortschaftsrats realisiert, den Interessierten vor dem Tor zum Stollen einige Informationen zur Historie und zum aktuellen Zustand zu geben. Alexander Uhlig dankte allen Beteiligten für ihr Engagement und betonte, dass „mit dieser Infotafel auch unsere Vergangenheit ein Stück weit lebendig gehalten wird“. So sei diese Tafel gerade in der heutigen Zeit ein mahnendes Symbol und würde auch das Bewusstsein für den Wert unserer Demokratie schärfen. Ortsvorsteher Ulrich Hildner freute sich, dass mit der Präsentation dieser Infotafel dem „Stollen Neuweier“, als besonderes Stück Heimatgeschichte, quasi zum Ende des 725-jährigen Ortsjubiläums entsprechende Aufmerksamkeit geschenkt wurde.

Die Texte für die neue Tafel wurden von Stadtmuseumsleiterin Heike Kronenwett in Abstimmung mit dem Historischen Verein Yburg und auf der Grundlage von Archivrecherchen erarbeitet. Die neue Tafel zeigt sowohl einen Grundrissplan zur Orientierung als auch aktuelle Aufnahmen vom Zustand der Stollenanlage und bietet damit interessante Einblicke für diejenigen, die bislang noch nicht die Gelegenheit hatten, den Stollen bei einer Führung zu besuchen.


Historische Felsenbrücke am Battert

Karl Lindemann-Frommel 1841

fotographiert am 31.10.2014 im Stadtmuseum Baden-Baden anlässlich des 125 jährigen Bestehens der Baden-Badener Sektion des Dt. Alpenvereins

Diese Felsenbrücke ist Teil des Weltkulturerbestatus der Stadt Baden-Baden! Wir schließen uns der Argumentation von Frau Waggershauser, Baden-Badener Kur- und Tourismus GmbH, an!

Siehe BT-Bericht am 17. November 2022

Die Felsenbrücke heute, die in der Brutzeit des Falkens mit einer Tür verschlossen wird. Dennoch ist diese Barriere leicht zu überwinden.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe plant dieses historische Denkmal nieder zu reißen

Das RP will das seit 1840 dokumentierte Naturdenkmal Felsenbrücke zerstören, um zu verhindern, dass Menschen auf den Felsenkopf gelangen können. Es gibt bedauerlicherweise Störer, die die Absperrung vor der Brücke überwunden und auf dem Felsenkopf ein Lagerfeuer angezündet haben, aber es gibt keinen Beweis, dass diese Störer für den Brutmisserfolg verantwortlich sind und über eine Verstärkung dieser Absperrung wurde wohl nicht nachgedacht. 

Es gibt noch andere Störfaktoren, die weder im Max Planck Gutachten von Herrn Dr. Fiedler noch in der Argumentation des RP vorkommen z.B. Drohnen, die immer häufiger zu sehen sind oder natürliche Feinde wie Marder oder Kolkrabe. Es mag sein, dass der Uhu keine Rolle spielt, aber so ganz ausschließen lässt sich das nicht. Entlastende Aussagen in diesem Gutachten für Wanderer und Kletterer werden vom Regierungspräsidium unterschlagen.

Am Sonntag, den 27.11.2022, findet um 11.00 Uhr eine Demonstration auf dem Römerplatz in Baden-Baden statt, um gegen die völlig überzogenen und nur auf Vermutungen beruhenden Maßnahmen des Regierungspräsidiums zu protestieren.

Die betroffenen Vereine vor Ort, u. a. die beiden Schwarzwaldvereine,  wurden vom Regierungspräsidium nicht kontaktiert. Die Politik von unserem Ministerpräsidenten Kretschmann, die Politik des „gehört werdens“, wird von einer Regierungsorganisation negiert!

Die Vorgehensweise des Regierungspräsidiums hat mit unserem Demokratieverständnis wenig zu tun!







Highlight-Führung im Landesmuseum

Exkursion auf Spuren der Großherzöge am 5. November

Baden-Baden, 23. Oktober 2022

Mehr dazu unter „Vereinsleben“

Der Historische Verein Yburg e.V. lädt am Samstag, 5.11. zu einer besonderen Exkursion in das Badische Landesmuseums, Karlsruhe ein. Die Teilnehmer kommen in den Genuss einer „Highlight-Führung“ zu ausgewählten Exponaten im Rahmen der Ausstellung „Schloss und Hof“ über die Großherzöge von Baden. Dazu zählt auch der neu restaurierte Thronsaal einschließlich Krönungsutensilien. Ein weiterer Schwerpunkt der Führung umfasst die Sammlungsausstellung „Baden und Europa“. Sie zeigt Politik, Persönlichkeiten und Alltagsleben in Baden im Spiegel deutscher und europäischer Geschichte.


Die Dauer der Führung beträgt rund 90 Minuten. Es können maximal 15-20 Personen teilnehmen. Für Fahrt, Eintritt und Führung fallen für Mitglieder 15 EUR, für Nichtmitglieder 19 EUR Teilnahmegebühren an. Treffpunkt ist die S-Bahn Haltestelle „Baden-Baden-Rebland“ in Steinbach. Hier startet die Gruppe mit der S7 um 12:45 Uhr nach Karlsruhe, die Rückreise ist für 16:54 Uhr geplant. Nach der Besichtigung bleibt noch freie Zeit für einen Cafebesuch oder Stadtbummel in der Fächerstadt.                                                      

Interessenten melden sich bitte bis 3.11. bei Doris Hasel, Telefon 07223/6766, die auch gerne für weitere Details oder Rückfragen zur Verfügung steht. Ausführliche Informationen mit einer Bildergalerie als Vorschau gibt es auch unter https://www.landesmuseum.de/museum.



Historischer Stammtisch wieder aktiv

Auftakt am 4. Oktonber um 19 Uhr

Baden-Baden, 29. September 2022

Wer noch tiefsinniger in die Heimatgeschichte eintauchen will, ist am 4. Oktober um 19 Uhr zum Historischen Stammtisch ins Sitzungszimmer im Obergeschoss des Reblandmuseums herzlich eingeladen. Die Gesprächsrunde wird nach zwei Jahren Zwangspause wieder aktiviert. Der Eingang ist hinter dem Gebäude im Museumshof.  Zum Einstieg eröffnet der Verein mit einem Kurzvortrag zur Reblaus und die Folgen für den Weinbau die Diskussionsrunde über Heimat und Brauchtum bei einem Glas Wein. Der Stammtisch ist offen für alle interessierten Gäste und Mitglieder.


Versteckte Schätze in Steinbach

Neues  Angebot für Geocaching

Baden-Baden, 11.05.2022

Geochaching-Fans können ab sofort auch in Steinbach auf Schatzsuche gehen. An insgesamt fünf markanten Stationen des historischen Rundweges ist jeweils eine Frage zu beantworten, um am Ende über die errechneten Finalkoordi­naten einen versteckten Behälter mit einem Logbuch zu finden - einen sogenannten „Cache“. Die Tour wurde auf Initiative des Historischen Vereins Yburg e.V. von dem Geocacher Hermann Haungs aus Önsbach eingerichtet und ist seit wenigen Wochen aktiv. Bei der aktiven Suche nach besonderen Bauwerken können die Schatzsucher in einem Rundgang viel über die Geschichte des Ortes erfahren. Einzige Voraussetzung für die Schatzsuche ist ein GPS-taugliches und internetfähiges Smartphone mit einer entsprechenden App. Die Fragen finden Interessierte auf www.geocaching.com (kostenlose Anmeldung erforderlich) unter dem Link https://coord.info/GC9QJY4. (Foto: www.pixabay.com)


Baumpflanzung beim Reblandmuseum

Lücke im Museumshof ist wieder geschlossen

Baden-Baden, 02.03.2022

Das städtische Fachgebiet Park und Garten hat am 22. Februar im Hof des Reblandmuseums in Steinbach ein Kugel-Ahorn gepflanzt. Unterstützt wurden die Gärtner dabei vom Vorsitzenden des Historischen Vereins, Karl Keller sowie von Ortsvorsteher Ulrich Hildner. Markus Brunsing vom städtischen Fachgebiet Park und Garten erläuterte, dass der alte Baum nach einem massiven Vandalismusschaden im Januar hatte gefällt werden müssen, weil die Rinde so stark verletzt war. Der Baum hatte dadurch keine Chance mehr für die Zukunft. Die Stadt Baden-Baden hat Strafanzeige gestellt. Nun hoffen die Beteiligten, dass der neue Kugel-Ahorn, dessen Rinde durch eine Jute-Lehm-Bandage besonders geschützt wird, zukünftig wieder einen grünen Blickfang im malerischen Hof am Rebland Museum bilden wird.  (Foto: Jasmin Schmalz, Stadt Baden-Baden)

Im Museumshof fehlt der Baum

Mutwillige Zerstörung machte Baumfällung unumgänglich

Baden-Baden, 31.01.2022

Am Mittwoch der vorigen Woche musste im Museumshof hinter dem Reblandmuseum in Steinbach ein gesunder Baum gefällt werden. Grund war die mutwillige großflächige Zerstörung des Baumstamms durch Fremdeinwirkung. Eine Prüfung durch das Fachgebiet Park und Garten der Stadt Baden-Baden hatte ergeben, dass der Baum nicht mehr zu retten ist. Wo sonst der grüne Schattenspender für ein gutes Klima im Hof gesorgt hat, erinnert nur noch ein leerer Erdkreis an den früheren Standort. Der Historische Verein Yburg bedauert den Verlust von diesem wertvollen Stück Natur sehr. Die Stadt Baden-Baden hat jedoch in Aussicht gestellt, dass im Frühjahr ein Ersatzbaum an der Stelle gepflanzt wird. Zum Schutz wird ein Stammschutzgitter an dem Baum angebracht.  (Bilder: Karl Keller)



Radiotipp & Buchtipp zur Heimatgeschichte

Buchvorstellung Franz Simon Meyer in SWR 2 am Sonntag 23.01.2022

Baden-Baden, 19.01.2022

In Rastatt geboren hat der Kaufmann Franz Simon Meyer um 1830 die erste Bank in Baden-Baden eröffnet. Seit seinem 16. Lebensjahr hat er sein Leben im Spiegel der Zeitgeschichte des 19. Jahrhunderts bis zur Revolution dokumentiert. Hautnah, lebhaft, dramtisch. Die Radio-moderatorin Katharina Borchardt bespricht den neuesten Band 3, inklusive eines Interviews mit dem Herausgeber Sebastian Diziol, in ihrer SWR 2 Sendung „lesenswert“, die am kommenden Sonntag, 23.01.2022, um 17:05 Uhr gesendet wird und darüber hinaus auch als Podcast verfügbar sein wird. (Bild: Solivagus Verlag)

Die 101 Ausgabe der „Die Ortenau“ ist eingetroffen

und kann bei Karl Schwab oder im Rebland Museum am 07. November zwischen 15.00 - 17.00 Uhr oder bei der Mitgliederversammlung gegen Entrichtung des Jahresbeitrages (25€ Einzelmitgliedschaft bzw. 30€ Familienmitgliedschaft) abgeholt werden.


Das Hauptthema in 2021 ist das spannende Thema „Wasser“

Ohne Wasser kein Leben. Unser blauer Wasserplanet hängt direkt vom Wasser ab. Mit der Nutzung von Wasser für Wasserräder beginnt auch die 1. Stufe der Automatisation.